Der Start von BackOffice dauert etwas länger. Woran kann das liegen?
Dies kann mehrere Ursachen haben.
Langsamer Prozessor oder zu wenig Arbeitsspeicher:
BackOffice ist mehr als nur ein Rechnungsprogramm, weil es neben den Faktura-Funktionalitäten weitere Apps bereitstellt, die Sie in unserem Lizenzvergleich einsehen können. Diese BackOffice-Apps benötigen CPU-Rechenpower und ausreichend Arbeitsspeicher. Je langsamer Ihre Prozessorgeschwindigkeit ist und je weniger Arbeitsspeicher Ihr PC/Notebook zur Verfügung stellt, desto langsamer startet und reagiert BackOffice. Sollte es zudem vorkommen, dass andere Anwendungen (z. B. Antiviren-Software, Malware etc.) parallel auf Ihrem Betriebssystem laufen und den Prozessor oder den Arbeitsspeicher in Anspruch nehmen, so warten die Rechenaufgaben, die BackOffice ausführen möchte, in der Betriebssystem-Warteschleife und dies kann zu weiteren Verzögerungen führen.
Betrieb im Netzwerkmodus:
Wenn BackOffice im Netzwerkmodus betrieben wird, sodass die Datenbank auf einer Netzwerkfestplatte (Network Attached Storage, NAS) oder auf einem firmeninternen Server liegt, so kann es durch den Zugriff auf das Windows-Dateisystem zu Windows-bedingten Verzögerungen kommen. Wird die Datenbank bspw. auf einer NAS gespeichert, so hängen die Zugriffszeiten auch von der Hardwareausstattung der NAS ab.
Langsame Internetverbindung:
Bei jedem Start von BackOffice findet eine Kommunikation mit unserem Server statt. Hierbei wird geprüft, ob neue Updates vorliegen und ob sich Ihre Lizenz aufgrund einer Lizenzverlängerung oder eines Lizenz-Upgrades geändert hat. Die Dauer dieser Client-/Server-Kommunikation hängt von Ihrer Internet-Geschwindigkeit ab und wirkt sich daher auf den Programmstarts aus.
Sicherer BackOfice-Start:
BackOffice speichert alle Anwendungsdaten in einer Datenbankdatei ab, die sich auf Ihrem Endgerät befindet. Beim ordnungsgemäßen Beenden von BackOffice wird die Verbindung zu dieser Datenbankdatei geschlossen. Sollte das Schließen der Verbindung scheitern, so kann dies zu einem inkonsistenten Zustand und somit zu einer Zerstörung der Datenbankdatei führen, wobei in diesem Fall alle Anwendungsdaten verlorengehen würden. Deswegen haben wir den sicheren BackOffice-Start eingeführt, der über das Feld Sicheren BackOffice-Start aktivieren der Gruppe Allgemein des Reiters Allgemein der Seite Einstellungen aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Die Aktivierung des sicheren BackOffice-Starts hat zur Folge, dass bei einer Zerstörung der Datenbankdatei in den meisten Fällen eine Wiederherstellung der Anwendungsdaten durch unser Support-Team möglich ist. Sie führt jedoch zu einer etwas längeren Wartezeit beim Start der Anwendung.
Datenbank:
Bei der Archivierung einer Ausgabedatei wird die erzeugte Ausgabedatei samt den darin enthaltenen Bilddateien (bspw. Unternehmenslogo) in der Datenbank gespeichert. Hochauflösende bzw. große Bilddateien sorgen dafür, dass die Dateigröße der Datenbank rapide nach oben steigt. Je größer die Datenbank ist, desto langsamer startet auch BackOffice.
Noch zu begleichender Betrag:
Nach dem Start von BackOffice wird die Startseite angezeigt, die im rechten oberen Bereich den Jahresumsatz sowie den noch zu begleichenden Betrag ausgibt. Der noch zu begleichende Betrag berechnet sich aus der Summe aller offenen Rechnungen abzüglich aller bereits erhaltenen Zahlungen. Je mehr offene Rechnungen (Status: Offen) vorgefunden werden, desto länger dauert die Berechnung des noch zu begleichenden Betrags und somit die Anzeige der Startseite.