3. Update für BackOffice 2025
Die nachfolgenden Änderungen wurden durch dieses Update vorgenommen:
Gültigkeisdauer von Angeboten
Seit diesem Update können Sie für jedes Angebot eine individuelle Gültigkeitsdauer festlegen. Das gewählte Datum wird automatisch in das Angebot übernommen, wodurch Ihre Angebote klarer und professioneller kommuniziert werden. Diese Funktion hilft nicht nur dabei, rechtliche und kaufmännische Rahmenbedingungen transparent darzustellen, sondern erleichtert auch die interne Nachverfolgung und Organisation offener Angebote.
Dabei stehen Ihnen beim Anlegen und Bearbeiten von Angeboten die neuen Felder Gültigkeit und Datum zur Verfügung. Über den Auswählen-Button können Sie aus verschiedenen Vorlagentexten die für Sie passende Textvariante wählen. Die Textvarianten können Sie unter Datei → Konfiguration → Template-Texte anpassen im Reiter Angebot anpassen. Hierfür steht Ihnen die Tabelle Gültigkeit zur Verfügung.
Zur besseren Übersicht und schnelleren Orientierung wurde das Gültigkeitsdatum als neue Spalte in der Tabelle Angebote ergänzt. Damit sehen Sie auf einen Blick, wie lange ein Angebot noch gültig ist, ohne es einzeln öffnen zu müssen. Diese Erweiterung erleichtert die Verwaltung laufender Angebote und unterstützt Sie dabei, Fristen im Blick zu behalten.
Damit der Gültigkeitstext auch in den Ausgabedateien von Angeboten ausgegeben werden kann, müssen Sie Ihr Template-Design anpassen. Klicken Sie hierzu auf Datei → Konfiguration → Template-Designs anpassen und anschließend auf den Button Bearbeiten des entsprechenden Template-Designs für Angebote.
Fügen Sie nun den folgenden Text an die gewünschte Stelle in Ihrem Template-Design hinzu und speichern Sie das Template-Design ab:
Das war’s. Ab jetzt wird die Gültigkeit in den Ausgabedateien Ihrer Angebote ausgegeben.
Optimierungen und Fehlerbehebungen
In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht über die vorgenommenen Optimierungen und Fehlerbehebungen, die dazu beitragen, die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität des Systems zu verbessern.
- Der Menüeintrag Datenexport durchführen wurde im Hauptmenü unter Datei → Sicherung verschoben.
- Um die GoBD-Konformität der Angebote weiter zu optimieren, wurde die Funktion Angebot löschen bei archivierten Angeboten deaktiviert. Damit stellen wir sicher, dass alle Angebote revisionssicher erfasst bleiben.
- Beim Erzeugen einer Ausgabedatei zu einem Angebot, einer Auftragsbestätigung oder Rechnung trat ein Fehler auf, wenn die Menge zu einer Position mit dem Wert 0 angegeben wurde.
- Wurde bei der Angabe des Liefer-/Leistungsdatums in einer Rechnung ein Zeitraum verwendet, ohne ein Enddatum zu hinterlegen, so führte dies zu einem Validierungsfehler in der ZUGFeRD-Rechnung.
- Im Kontextmenü des Vorschaubildes eines QR-Codes im QR-Code-Generator wurde fälschlicherweise der Eintrag Bild von Kamera aufnehmen angezeigt. Dieser wurde nun entfernt.
- In bestimmten Konstellationen konnte es bei der Erstellung von elektronischen Rechnungen im Reverse-Charge-Verfahren (§ 13b UStG) zu einem Formatierungsfehler im ZUGFeRD-Anhang kommen. Dies konnte zur Zurückweisung der Rechnung durch den Empfänger führen. Der Fehler wurde behoben und tritt mit diesem Update nicht mehr auf. Wir empfehlen allen Nutzern, entsprechende Rechnungen mit dem neuen Update erneut zu erstellen oder zu korrigieren.
- Bei der Validierung von ZUGFeRD-Rechnungen kam es zu Warnungen, wenn die Template-Texte zum Liefer-/Leistungsdatum leer waren. Leere Hinweise werden nun vollständig unterdrückt, wodurch unnötige Validierungswarnungen vermieden werden. Die ZUGFeRD-Rechnungen waren trotz dieser Warnungen valide. Sie sollten dennoch darauf achten, dass die Template-Texte gesetzt sind. Diese finden Sie, wenn Sie im Hauptmenü auf Datei → Konfiguration → Template-Texte anpassen klicken und in den Reiter Rechnung wechseln. Dort befinden sich die beiden Textfelder Bemerkung zu Liefer-/Leistungsdatum und Bemerkung zu Liefer-/Leistungsdatum mit Zeitraumangaben.
- Ferner konnten im Zusammenhang mit Rabatten auf Positionsebene Validierungswarnungen auftreten. Die ZUGFeRD-Rechnungen blieben zwar formal gültig, dennoch wurde das Verhalten angepasst und die Warnungen werden nun vermieden.